Jahreshauptversammlung: Gründungs-Jubiläum bleibt in guter Erinnerung

Veröffentlicht am 07.12.2011 in Ortsverein

Rückblick beim SPD-Ortsverein Pechbrunn-Groschlattengrün: 100-Jahr-Feier der absolute Höhepunkt – Kurzreferat von Rainer Fischer
Einen besonderen Platz in der Geschichte des SPD-Ortsvereins Pechbrunn-Groschlattengrün einnehmen wird das Jahr 2011. Darauf hat Vorsitzender Gerhard Flügel bei der Jahreshauptversammlung im SV-Sportheim hingewiesen. Die 100-Jahr-Feier werde in guter Erinnerung bleiben.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies der Vorsitzende etwa auf die Autorenlesung von Wilhelm Schlötterer aus seinem Buch „Macht und Missbrauch, die Treffen mit den benachbarten Ortsvereinen Waldsassen, Mitterteich, Konnersreuth und Arzberg sowie auf die Energiekonferenzen.
Ausflugsfahrten nach Regensburg und Eichstätt mit dem örtlichen Obst- und Gartenbauverein und die Beteiligung am Ferienprogramm der Gemeinde Pechbrunn.
Daneben verwies Flügel noch auf die Beteiligung an Veranstaltungen benachbarter Vereine. Den größten Teil der Arbeiten hätten die Vorbereitungen zum 100-jährigen Bestehen Jubiläum beansprucht; die Bemühungen seien von Erfolg gekrönt gewesen. Der Jubiläumsabend mit Ulla Schmidt habe alle Erwartungen übertroffen. Flügel nahm die Gelegenheit wahr, noch einmal allen zu danken, die mitgeholfen haben, dieses Fest zu einem Erfolg werden zu lassen.

Flügel kandiert nicht mehr
Mit dem Hinweis, dass er im kommenden Jahr bei den anstehenden Vorstandswahlen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren werde, schloss Flügel seine Ausführungen.
Schatzmeisterin Ingrid Köstler legte ihren Kassenbericht vor. Kreisvorsitzender Rainer Fischer bezeichnete in seinem kurzen Referat die 100-Jahrfeier als eine gelungene Veranstaltung. „Macht so weiter“, rief er dem Vorstand zu.
In seinem kurzen Bericht aus dem Kreistag sprach Fischer die neu gegründete „Aktion gegen Rechts“ an und betonte, man wolle damit ein Zeichen setzen und den Neonazis das Feld nicht so ohne weiteres überlassen. Zu den Überlegungen die Abfallwirtschaft neu zu regeln, sagte der Kreisvorsitzende, dass er die Befürchtungen habe, das hier womöglich mit höheren Kosten zu rechnen sei. Im Übrigen, sagte Fischer, sei die Entsorgung im Landkreis hervorragend geregelt und dies sollte so bleiben.

Nicht ohne Windenergie
Die Windkraftenergie schlage zurzeit hohe Wellen im Landkreis, sagte Fischer weiter. Die Region werde bei der Energiewende ohne Windräder nicht auskommen; es gebe keine Handhabe sie zu verhindern.

Artikel: Karl Völkl

 

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