Zuversichtlicher Wahlkampfabschluss des Kreisverbandes

Veröffentlicht am 01.03.2008 in Wahlen

Positive Stimmung herrschte bei der Abschlussveranstaltung des SPD Kreisverbandes in Mitterteich vor. MdB Ludwig Stiegler stimmte die Anwesenden auf dei letzten Stunden Wahlkampf ein und war zuversichtlich, dass die Ergebnisse für die SPD im Landkreis viele positive Überraschungen liefert.
Eingehende auf die wirtschaftliche Lage im Landkreis forderte er ein stärkeres Engagement des Freistaates in der nördlichen Oberpfalz. "Der Landkreis Tirschenreuth war früher die Region mit der höchsten Industrialisierung in Bayern. Es ist eine Schande, dass der Freistaat Bayern für die weggebrochene Porzellanindustrie keinen ädäquaten Ausgleich geschaffen hat." Bei aller Freude über die entstandenen Arbeitsplätze bei Schott und Glapor in Mitterteich, darf aber auch nicht vergessen werden, dass diese Arbeitsplätze in der Solarthermie und bei der Dämmtechnik nicht möglich gewesen wären, wenn die Regierung Schröder hierfür nicht die Weichen gestellt hätte, so Stiegler weiter. "Dies war eine zukunftsweisende Politik - und kein Rückwärts zum Atom, wie es die CSU weiter fordert."

Der Mitterteicher Bürgermeisterkandidat Johann Brandl ging kurz auf seine Vorstellungen einer bürgernahen und zukunftsweisenden Politik ein. Verägert zeigte er sich aber vor allem darüber, dass es ein amtierender Bürgermeister nötig hat, in seinen Wahlkampfprospekten Lügen zu verbreiten und dies mit Zitaten belegen möchte, die es gar nicht gibt. Dies ist schlechter Politikstil und sollte nicht belohnt werden.

Landratskandidat Rainer Fischer bedankte sich am Beginn seiner Ausführungen bei allen Helfern und Unterstützern seiner Kandidatur. In seinen Ausführungen ging er nocheinmal auf aktuelle Entwicklungen der Krankhaus AG ein und betonte, dass es sehr auffallend sei das 5 Tage nach der Kommunalwahl eine Klausur stattfindet, bei der über die Entwicklung der AG gesprochen wird. "Es erscheint sehr unglaubwürdig, wenn dann behauptet wird, dass man vor der Wahl nichts über die Inhalte der Klausur gewusst hat", so Fischer weiter. Kurz ging er auf die weiteren wichtigen Themen der Kreispolitik ein und wünschte sich abschließend ein Ergebniss, welches es nötig macht bei zukünftigen Entscheidungen sachbezogene Mehrheiten zu haben und damit eine Politik für die Zukunft unseres Landkreises zu machen.

 

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