Das Benefizkaffeekränzchen der AsF-Gruppe in Zusammenarbeit mit der
sozialdemokratischen Frauenbewegung des Landkreises übertraf alle Erwartungen. Voll besetzt war das Sportheim des TSV Reuth, dessen Mitglieder bei der Bewirtung der Gäste, ebenso wie die Jusos, den Organisatoren kräftig zur Hand gingen.

Der AsF-Ortsvorsitzenden Edeltraud Frank stand bei ihrer Begrüßung die Freude ins Gesicht geschrieben. Neben den stark vertretenen Ortsgruppen aus Erbendorf, Fuchsmühl, Plößberg, Tirschenreuth und Neusorg galt die Aufmerksamkeit der gesamten AsF-Spitze, angeführt von Bezirksvorsitzender Christine Trenner, Kreisvorsitzender Sybille Bayer, Bezirksrätin Brigitte Scharf, Kreisrätin Jutta Deiml sowie deren
Kollegin Hannelore Bienlein-Holl in Funktion der stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden.
Spende des Bürgermeisters
Auch über die Anwesenheit eines Großteils ihrer Gemeinderatskollegen
mit zweitem Bürgermeister Werner Prucker an der Spitze sowie Vertretern
örtlicher Vereine wie Seniorenrunde und Frauenbund stimmten die AsF-Chefin heiter. Bürgermeister Josef Zölch, der mit dem Skiclub auf Tagestour war, entschädigte seine Abwesenheit mit einer Spende. Beim Anblick des großartigen Torten- und Kuchenbuffets mussten die Anwesenden zwangsläufig den Blick in ihre Kalorienliste ausblenden. Damit
auch gleich zu Beginn die Stimmung auf Höchstniveau stieg, dafür sorgten die Kleinen des Kindergartens mit ihren engagierten Erzieherinnen.
Ein Medley von alten Gassenhauern für die stark vertretene reifere Generation schlug voll ein.
Für die Kurzweil des Nachmittags zeichneten auch der Josefshofer Hausgsang, Jungtrompeter Marco Zeus, der trotz gehörigen Lampenfiebers die Zuhörer begeisterte, sowie Edgar Wagner (Steirische) und Hans Kopatsch (Bass) verantwortlich. Letztere glänzten vor allem im Gesangsquartett mit Edeltraud Frank und Christa Böhm zusammen mit humorvollen, „oft rein zufällig“ auf Anwesende zugeschnittenen Liedertexten.
Chef-Organisatorin Edeltraud Frank, „parteibekennend“ mit Rotsträhne im Haar, lief bei der Moderation und den darin eingebrachten deftigen Witzen zur Höchstform auf. Die Besucher, darunter nicht wenige männlichen Geschlechts, rieben sich die Tränen aus den Augen. Nur zehn
Euro kassierten die AsF-Damen von jedem Besucher ein, wobei neben der Kaffeetafel auch der Abendtisch, ein grandios hergerichtetes kalt-warmes
Buffet, inbegriffen war.
Sattes Plus
Trotz dieses Angebots können die Veranstalter Dank der vielen Spenden
auf ein sattes finanzielles Plus verweisen. Der Überschuss aus der Veranstaltung ist für caritative Einrichtungen im Landkreis bestimmt.

aus oberpfalznetz.de, ggl