Bilanz beim Neujahrsempfang 2003 - Hervorragendes geleistet

Veröffentlicht am 10.01.2003 in Ortsverein

Zum traditionellen Neujahrsempfang hatte der SPD-Ortsverein in das SV-Sportheim eingeladen. Vorsitzender Gerhard Flügel ging auf das Geschehen im Vorjahr kurz ein. 2002 habe ganz im Zeichen zweier Wahlen gestanden, nämlich den Kommunalwahlen und der Bundestagswahl. „Beide haben uns nicht zufrieden gestellt."

Bei den Gemeinderatswahlen habe die SPD zwei Sitze an die CSU abgeben müssen, was besonders geschmerzt habe. „Auch bei der Kreistagswahl mussten wir Federn lassen." Das Kommunalwahlergebnis müsse man akzeptieren, verstehen könne er es nicht, sagte Flügel.
Auch die Bundestagswahl brachte nicht den gewünschten Erfolg. Zwar wurde das Hauptziel, wieder die Regierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder zu stellen, erreicht, aber rund zehn Prozent der Stimmen gingen auf Gemeindeebene gegenüber der vorangegangenen Bundestagswahl verloren, dies könne nicht zufrieden stellen. Daran ändere auch das viertbeste Ergebnis auf Landkreisebene nichts. „Trotzdem wollen wir den Kopf nicht in den Sand stecken", sagte Flügel weiter. Bei den Landtags- und Bezirkstagswahlen 2003 werde man versuchen, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Aber auch Positives sei zu berichten, betonte der Vorsitzende. So habe die örtliche SPD die Idee für den „Jugendtreff" in Pechbrunn geliefert. Den älteren Bürgern habe man die Möglichkeit geboten, sich über „Betreutes Wohnen" zu informieren. Auch am Ferienprogramm habe man sich beteiligt und Bastelnachmittage für Kinder veranstaltet, zählte Flügel einige Ak- tivitäten auf. Flügel dankte abschließend allen, die ihn im vergangenen Jahr unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite standen.

Landtagsabgeordneter Werner Schieder betonte, dass die Pechbrunner SPD Hervorragendes geleistet habe. Darauf lasse sich auch in der Zukunft aufbauen. „Wenn auch 2002 nicht alle Wünsche in Erfüllung gingen, so dürfen wir uns nicht entmutigen lassen." Kreisrätin Hannelore Bienlein-Holl wünschte für das neue Jahr Frieden, trotz der zahlreichen Krisenherde rund um den Erdball. Für die Zukunft hoffte sie auf mehr Solidarität, denn diese sei bei den zu bewältigenden Aufgaben besonders gefragt.

 

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