Neujahrsempfang 2004 gut besucht

Veröffentlicht am 19.01.2004 in Ortsverein

Ein Rückblick auf das Jahr 2003 stand kürzlich beim Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Pechbrunn/Groschlattengrün im Sportheim des SV Pechbrunn im Mittelpunkt. Vorsitzender Gerhard Flügel sagte, bei diesem Nachmittag solle allen Dank gesagt werden, die den Ortsverein unterstützen „ . . . und immer da sind, wenn man sie braucht."

Wenngleich es nach den Worten des Vorsitzenden kein politischer Nachmittag werden sollte, so ging des beim Rückblick natürlich nochmals um die Ergebnisse bei den Landtags- und Bezirks-tagswahlen. Zwar stellten die Sozialdemokraten aus Pechbrunn/Groschlattengrün hinter Fuchsmühl das zweitbeste Ergebnis im Landkreis und das viertbeste im neuen Stimmbezirk. Aber angesichts der dramatischen Verluste könne dies keinesfalls zufrieden stellen. Über das Ergebnis solle man sich auch an höherer Stelle Gedanken machen, so Flügel.

Außerdem erinnerte der SPD-Chef an die Besichtigung der Firma Schott-Rohrglas in Mitterteich sowie an die Ausflugsfahrt nach Erfurt und an die Bastelnachmittage, die von Doris Reiß durchgeführt wurden. Flügel bedauerte, dass politische Veranstaltungen nicht gut besucht waren. In einem Ausblick auf das Jahr 2004 nannte der Vorsitzende einen „Erste-Hilfe-Kurs", an dem auch Nichtmitglieder teilnehmen können. Eine Ausflugsfahrt nach Rothenburg ob der Tauber ist für den 8. oder 15. Mai geplant. Außerdem ist eine Veranstaltung über die Bildungspolitik mit der Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Landtagsabgeordneter Marianne Schieder vorgesehen.

Auch beim diesjährigen Ferienprogramm der Gemeinde ist die SPD dabei. Vergessen, sagte Flügel weiter, dürfe man nicht die politische Arbeit, wobei es einer großen Kraftanstrengung bedürfe, um wieder bessere Ergebnisse zu erzielen.

In seinem Grußwort verwies auch der Kreisvorsitzende Rainer Fischer auf ein schwieriges abgelaufenen Jahr, wo manche Beschlüsse in Berlin für die Mitglieder oftmals schwer nachvoll- ziehbar waren. Das gleiche gelte für die Kollegen in München. Bayern sei nun mal ein Flächenstaat und deshalb dürfe die Fahrtkostenpauschale für die Arbeitnehmer nicht fallen. Für die CSU, so Fischer weiter, sei die Stunde der Wahrheit gekommen. Darin liege die große Chance der SPD. Wer einen weiteren Steuerabbau wolle, müsse auch sagen wo das Geld künftig herkommen soll. Mit den Worten „Bleiben sie uns treu" die er an die Anwesenden richtete, schloss der Kreisvorsitzende seine Ausführungen. Mit Kaffee und Kuchen ging es dann zum gemütlichen Teil über.

 

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